IQNA

Erlaubnis für 5000 Pakistani, für Arab’in in den Irak zu reisen

20:38 - September 17, 2022
Nachrichten-ID: 3006862
TEHERAN (IQNA) – Das pakistanische Innenministerium teilte mit, dass etwa 5000 pakistanischen Pilgern, die während der letzten Tage an der iranischen Grenze angekommen waren, die Erlaubis von der irakischen Regierung erhalten haben, in das arabische Land einzureisen.

Nach den pakistanischen Staatsmedien hatte die irakische Regierung vor kurzem bekanntgegeben, dass pakistanische Pilger, die zu Arba’in, das religiöse Fest, welches vierzig Tage nach dem Märtyrertod des Imam Husseins (A.S.) stattfindet, kommen, nur über die Flughäfen Baghdad und Najaf in das Land einreisen können.

Die irakische Regierung hatte mitgeteilt, dass sie nicht in der Lage gewesen wäre, ausreichende Vorkehrungen für Pilger zu treffen, was dazu geführt hatte, dass Tausende Pakistani an der iranisch-irakischen Grenze gestrandet waren.

Das pakistanische Außenministerium hatte am Sonntag mitgeteilt, dass der pakistanische Außenminister Rana Sanaullah mit seinem irakischen Amtskollegen Osman Ali Farhoud in einem Telefongespräch über diese Angelegenheit gesprochen habe und ihn ersucht hätte, die gestrandeten Pilger in das Land einreisen zu lassen.

In einem Bericht teilte das pakistanische Innenministerium mit: „Auf Gesuch des Innenministers Rana Sanaullah hat sein Amtskollege Osman Ali Farhoud bekanntgegeben, alle Eingangspunkte für die pakistanischen Pilger zu öffnen.“

Es hieß, dass der irakische Innenminister ebenfalls die sofortige Bearbeitung aller ausstehenden Visaanträge, die von den pakistanischen Pilgern eingereicht worden waren, bearbeiten würde.

Nach dem Bericht kamen der irakische und der pakistanische Außenminister überein, ein Kommittee für eine Langzeitresolution für verschiedene Punkte zu bilden. Sie stimmten dafür, Schritte zur Verbesserung der Koordination zwischen beiden Ministerien und Stärkung der Beziehungen zwischen Pakistan und dem Irak zu unternehmen.

Quelle: thenews.com.pk

 

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